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Warum der gute Eindruck bleibend bleiben sollte
Eine Rechnung,
die man gerne bezahlt, weil die Angaben zur Bankverbindung so übersichtlich
gehalten sind; ein Erfassungsbogen aus der Personalabteilung, bei dem das
Ausfüllen Spaß macht, weil alles so schön strukturiert ist; eine Visitenkarte,
die sich so gut anfühlt wie der richtige Händedruck zum Beginn einer langen
Geschäftsbeziehung.
Gibt es das? Wir sagen: Ja.
Eine gute Geschäftsausstattung kann das leisten. Sie zeigt Ihr spezielles Know-how und stellt es wertig nach außen hin dar. Im Logo und passenden CD wurde es herausgearbeitet, jetzt arbeitet Ihr Design für Sie. Es repräsentiert Sie dort, wo Sie selbst nicht sein können. Angefangen von Visitenkarten, Briefbögen, Schildern und Fahnen über Fahrzeugbeklebung und Arbeitskleidung bis hin zu einem Infoflyer oder einer Imagebroschüre kommuniziert alles überzeugend: hier ist Qualität und Kompetenz, uns können Sie vertrauen.
Natürlich ist es kostengünstiger, Ihren Patienten Terminzettel in die Hand zu drücken, die eine Vertreterin des Pharmaunternehmens XY neulich dagelassen hat. Wenn die Unterlagen von Ihnen als Steuerberater wieder an die Mandanten gehen, kleben Haftnotizen („Bitte hier unterschreiben“) mit dem Logo Ihres EDV-Anbieters darauf. Und der Hersteller der neuen Heizungssteuerung, die Sie montieren, liefert praktischerweise eine Infomappe für sein Produkt gleich mit. Das ist alles schön und gut – aber wo kommen Sie und Ihr Unternehmen dabei vor?
Machen Sie doch
lieber Werbung für sich selbst, anstatt für jemand anderes.
Schließlich sprechen sogar betriebswirtschaftliche Gründe für die eigene Geschäftsausstattung, denn deren Erstellung und Anschaffung sind als Werbungskosten absetzbar.
Wer weiß, ob sich so nicht auch die Zahlungsmoral Ihrer Kunden verbessert? Dann zahlt er sich aus, der gute Eindruck, den eine eigens gestaltete Geschäftsausstattung hinterlässt – und das gleich mehrfach.
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P.S. – Nachgefragt:
Was ist eigentlich mit der Internetseite, gehört sie nicht auch
zur Geschäftsausstattung?
Auch wenn sie genauso schick aussehen sollte wie alle
Repräsentationsmedien, ist und kann sie doch viel mehr als nur ein
„Online-Aushängeschild“. Dazu bald mehr.